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Kategorie: Polieren, Wissen16. November 2016
Tags: Polierpaste
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Nov162016
PolierenWissenWasseranteil in flüssiger führt zu höherer Produktivität in der Anwendung verringert jedoch die Polierleistung.
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Fluch und Segen zugleich: Wasser in Polieremulsionen

Über die Vor- und Nachteile des Wassergehalts in flüssiger Polierpaste

In zentralversorgten Polieranlagen kann man nur flüssige Polierpaste verwenden. Denn diese kann aufgrund ihrer Viskosität gepumpt werden. Der Vorteil flüssiger Polierpaste ist eine höhere Produktivität. Der Nachteil eine geringere Polierleistung als Festpaste. Mit der richtigen Rezeptur lässt sich diese Herausforderung meistern.

Pro: Wasser macht Polierpaste auf zentralversorgten Anlagen nutzbar.

Die richtige Formulierung und Bindung entscheidet über die Polierleistung von flüssigen Polierpasten.
Durch den Wassergehalt ist Emulsion pumpbar und führt zu höherer Produktivität auf zentralversorgten Anlagen.

Im Gegensatz zu fester Polierpaste enthält flüssige Polierpaste (Emulsion) Wasser. Deshalb lässt sie sich auf zentralversorgten, automatisierten Polieranlagen nutzen. Flüssige Polierpasten können über große Leitungsdistanzen gepumpt werden. Wasser dient nicht nur der Kühlung der Oberfläche beim Polieren. Man kann zudem Emulsionen auf Polierringen mehrerer Polierstraßen gleichzeitig auftragen. Und zwar ohne Arbeitsunterbrechung. Bei festen Polierpasten muss die Anlage beim Wechsel angehalten werden. Wasser sorgt also beim industriellen Polieren für höhere Produktivität.

Contra: Durch Wasseranteil sinkt die Polierleistung.

Durch Wasser nimmt die Polierleistung der Emulsion generell ab. Schließlich poliert Wasser nicht. Auch die Auswahl der weiteren Formulierungskomponenten ist begrenzt. Es muss trotzdem eine verarbeitbare Viskosität gewährleistet sein. Nur dadurch bleibt die Emulsion auf zentralversorgten Anlagen nutzbar. Die richtigen Fettkomponenten in der Fettbindung sind essentiell um trotz Wasseranteil in Verbindung mit den Poliermineralien die Abtragsleistung zu gewährleisten.

Das Erfolgsrezept: die optimale Rohstoffkombination und Bindung

Optimale Rohstoffkombination der Polieremulsion entscheidet über Polierergebnis.
Durch den Wasseranteil in flüssigen Polierpasten lassen sich diese aus Containern mit Spitzboden über lange Leitungsdistanzen direkt in die Roboterzelle pumpen.

Für den Einsatz auf zentralversorgten Polieranlagen müssen Polieremulsionen besondere Anforderungen erfüllen. Die optimale Rohstoffkombination sowie Bindung für Emulsionen ist hier entscheidend. Hersteller von flüssigem Poliermittel verfügen über entsprechendes Know-how und Erfahrung. Somit kann die Balance gewahrt werden. Einerseits wird die gewünschte Leistung der Polierpaste erzielt. Andererseits bleibt eine pumpbare Viskosität erhalten.

Fazit: Flüssige Polierpaste ist aufgrund ihrer Viskosität besser pumpbar. Dies führt zu höherer Produktivität in zentralversorgten Polieranlagen. Der Wasseranteil verringert jedoch die Polierleistung. Dieser „Konflikt“ lässt sich beheben: durch optimierte Formulierung der Polierpaste, bei der die Kombination von Rohstoffen sowie die Bindung stimmen.
Foto: Rudi Messmer

Über den Autor: Rudi Messmer

Rudi Messmer ist Leiter der Anwendungstechnik bei Menzerna. Er ist Experte für die Zentralversorgung von Polieranlagen mit flüssigen Polierpasten in Industrieunternehmen.
Kategorie: Polieren, Wissen16. November 2016
Tags: Polierpaste

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