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Kategorie: Aluminium, Polieren2. August 2017
Tags: AluminiumPolieren
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Aug22017
AluminiumPolieren
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Einsparpotentiale beim Aluminium polieren

Härte des Aluminiums beeinflusst Wirtschaftlichkeit des Verfahrens

Die Abhängigkeit zwischen dem Härtegrad einer Aluminium Legierung und der Wirtschaftlichkeit des Polierverfahrens lässt sich bestimmen. Von den Ergebnissen dieser Analyse profitieren Automobilhersteller und deren Zuliefererbetriebe gleichermaßen. Denn: Polierverfahren werden kalkulierbarer, Einsparpotentiale werden sichtbar.

Herstellungsprozess wirkt sich auf Härtegrad von Aluminiumprofilen aus

Aluminiumprofile für die Automobilindustrie haben unterschiedliche Spezifikationen und Härtegrade. Diese werden durch die Temperaturauslagerung bei der Herstellung beeinflusst. Das Rohmaterial wird gegossen und dann durch Strangpressen geformt. Hierbei wird das Material durch ein hohles Werkzeug gepresst. Die Art und Weise des nachfolgenden Aushärtungsprozesses bestimmt den Härtegrad des Materials. Gängige Dehngrenzen (Rp02) der Legierung EN AW 6401 (Al 99,9 MgSi) sind z.B. Probe 1 (30 N/mm2), Probe 2 (100 N/mm2) und Probe 3 (220 N/mm2).

Spezifikation des Aluminiums beeinflusst Wirtschaftlichkeit des Polierverfahrens

Tragende Aluminiumteile am KFZ oder Dachrelings haben höhere Festigkeiten als z.B. nichtragende Zierteile. Das hat Auswirkungen auf das Polierverfahren. Das wurde in Versuchsreihen auf Aluminium Prüfplatten getestet. Dabei konnte nun erstmalig nachgewiesen werden, dass bei geringeren Zugfestigkeiten ein höherer Abtrag erzielt wurde. Entsprechend ergaben sich dadurch schnellere Ergebnisse als bei härteren Qualitäten derselben Legierung. Das hat erheblichen Einfluss auf die Polierzeit und damit auf die Kosten des Polierverfahrens.

Vorteil für Industrieunternehmen: Einsparpotentiale werden sichtbar

Die Bestimmung der Abhängigkeit der Polierleistung vom Aluminium-Härtegrad zeigt, welche Einsparpotentiale sich durch den Wechsel auf eine alternative Spezifikation ergeben können. Polierpasten können außerdem noch genauer auf die jeweilige Spezifikation abgestimmt werden. Denn es ist erstmals möglich, die unterschiedlichen Abtragsleistungen für Schleifspuren bzw. „Orangenhaut“ genau zu identifizieren. Was bedeutet das für Industrieunternehmen? Dank der neu gewonnenen Erkenntnisse können sie die Effizienz ihrer Polierprozesse optimieren. Das Ergebnis: Mehr Wirtschaftlichkeit für optimale Oberflächenqualität.

Fazit: Zum ersten Mal ließ sich die Abtragsleistung beim Polieren auf unterschiedlich harten Aluminiumqualitäten der gleichen Legierung bestimmen. Für Industrieunternehmen eröffnen sich dadurch neue Möglichkeiten, die Wirtschaftlichkeit ihres Polierverfahrens zu erhöhen. Entweder durch Wechsel auf eine verfahrensgünstigere Alu-Qualität oder durch optimierte Einstellung der Prozessparameter auf die eingesetzte Aluminiumspezifikation.
Foto: Menzerna

Über den Autor: Menzerna

Menzerna erhöht die Wirtschaftlichkeit von industriellen Polierverfahren mit technischen Dienstleistungen. Innerhalb des Menzerna Beratungsangebots war bisher die Verfahrensoptimierung im Aluminiumbereich auf die Prozessparameter ausgerichtet. Nun kann auch direkt am Material angesetzt werden, um Einsparpotentiale aufzuzeigen. Die Erkenntnisse zum Polierverhalten auf verschiedenen Aluminiumvarianten geben darüber hinaus neue Impulse bei der Rezepturentwicklung. Dies stärkt die innovative Ausrichtung des Menzerna Aluminium Polierpastenprogramms.
Kategorie: Aluminium, Polieren2. August 2017
Tags: AluminiumPolieren

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